Transaxle-Racingteam - andreaskuck.de

Unser TEAM

Da das üblicherweise verwendete Rennfahrzeug ein Porsche 944 und dessen Antriebskonzept die Transaxle Bauweise ist wurde das Team danach benannt:

TRANSAXLE-RACINGTEAM

Das Transaxle Racingteam bestand bis 2017 aus 2 Mitgliedern

1. Willi Gerhards - Refatechniker (gest. 25.01.19)

2. Andreas Kuck - Dipl.-Ing.

Auf dieser Seite informieren wir über unsere Hobby-Rennteam-Events, die wir gemeinsam durchführen, Grillabende usw...

 

 

Wie so etwas entsteht:

Willi Gerhards - passionierter 944 Schrauber und Kenner träumte schon immer davon eines Tages ein echter Rennfahrer zu werden. Im Jahr 2009 entzweite er sich mit seinem damaligen Teamkollegen Alex Hering, nachdem die beiden bei der Ralley "Coppa dŽeuropa" einen 6. Platz belegen konnten. Der Traum des Rennfahrers bliebt bei Willi jedoch bestehen. Ich (Andreas)  war eigentlich dem Renngeschehen eher skeptisch gegenüber, ließ mich jedoch von Alex Hering dazu überreden mit meinem 914 beim Hamburger Stadtparkrevival im September 2009 anzutreten. Bisher hatte ich nur Oldtimerfahrten mitgemacht (z.B. 1. Platz bei der internationalen Bildersuchfahrt 2002). Dieses Rennen war die Initialzündung bei mir. Das Rennfieber hatte mich gepackt. Nur wollte ich meinen Porsche 914 für diesen doch nicht ganz ungefährlichen Sport nicht riskieren.

Wieder zuhause angekommen wurde zusammen mit Willi Rat gehalten. Willi träumte davon einmal beim Osnabrücker Bergrennen als echter Racer anzutreten. Damit war das Ziel klar definiert. Oktober 2009 - also ca. 3/4 Jahr Zeit bis zum Bergrennen im August 2010. Doch was muß man alles dafür tun und machen? Ich studierte den halben Winter das DMSB Handbuch. Papier ist nicht so Willis Sache.  Er baute derweil einen ausgeschlachteten 944 wieder auf. Ich hatte zufällig das gleiche 1,5 Jahre vorher gemacht,und der silberne Wagen mit Amistoßstangen stand danach nur bei mir in der Garage rum. Sicherheitsaustsattung, Bekleidung, nat. A-Lizenz, Wagenpass usw. alles war neu und brauchte sein Zeit für die Durchführung. Wir hatten es dann geschafft und meldeten zu unserem ersten echten Rennen in Osnabrück. Wobei gesagt werden muß, das der Luftfilter bei Willis Fahrzeug erst am Freitag in Osnabrück angeschraubt wurde. Just in Time eben.

Das wir dort eigentlich nur straßenzugelassene Fahrzeuge mit Wagenpass hatten wurde uns sehr schnell klar. Willi hatte sich noch Semi-Slicks besorgt. Ich bin dort als einziger mit Straßenreifen gestartet. Ferner stellten wir fest, das unsere Autos für Bergrennen nicht wirklich geeignet sind. Also wurde im September noch bei der VFV-GLPpro Rundstrecke auf dem Hockenheimring als Gaststarter gestartet. Nun bereits mit Slicks. Und: es ging wesentlich besser, auch wenn wir kaum eine Bremswirkung hatten. Willi musste vor jeder Kurve pumpen, Ich hatte Bremsklötze aus Chinaqualität (Pferdemist) verbaut.

Aber die Ausrichtung für die Saison 2011 (VFVGLPpro-Rundstrecke) war klar und unser Team war geboren. Wir sparten uns weitere Rennen 2010 und investierten für die Saison 2011 in unsere Autos. Der Erfolg in 2011, bei dem nichts dem Zufall überlassen wurde (Wir machten sogar Testfahren in Oschersleben), war die bisherige Krönung unseres Hobbys.

Team

Das Transaxle Racingteam wird ab 2017 nicht mehr gegeneinander antreten sondern gemeinsam. Wir werden ab der Saison 2017 zu je 50% an einem Renner beteiligt sein, und diesen gemeinsam abwechselnd fahren. Dazu werden wir den 944S von Willi weiter aufbauen und gemeinsam weiter entwickeln.


Rennfahrzeuge ab 2015

ab 2015 werden wir zwei Fahrzeuge einsetzen, die bis zu einem gewissen Grat rundstreckentauglich gemacht werden. Beide Autos sollen aber Ihre straßentauglich behalten:

Zum Einsatz kommen:

944S mit großer Bremse und Tuningchip sowie Tieferlegung und Ölkühler

oder alternativ:

914 2.0 mit überarbeiteten Fahrwerk und ggf. Ölkühler

 

 


Renner 914
Renner 944S

Rennfahrzeug Andreas - Startnummer 744

Rennfahrzeug 2010 - 2014

Zum Einsatz kommt ein Porsche 944 der zweiten Serie mit nachträglich eingebauten 3,0 Ltr. 16V Motor mit 211 PS sowie einer Leistungssteigerung auf 235 PS

An dem Fahrzeug wurden selbstverständlich diverse Veränderungen vorgenommen:

Sicherheitsausstattung nach DMSB Reglement der Gruppe H mit Käfig der Fa. Pleie, welcher extra für uns dort entwickelt worden ist

Koni Fahrwerk und Tieferlegung mit progressiver Federkennlinie - negativer Sturz hinten

Bremsanlage des 944 S2 / turbo mit Stahlflex Bremsleitungen und Kühlung

verstärkte Stabilisatoren des 944cabrio bzw. 968 mit Powerflex Lagern

Drehstäbe des 944 turbo hinten

Eisenmann Sportauspuff aus dem 944 turbo cup mit Leistungsteigerung bis ca. 250 PS

vergrößerter Lüfter und Ölkühler

Wagenpass

und vieles mehr

Porsche 944 CS